In Folge eines Verkehrsunfalls sind die meisten Menschen aufgeregt, angespannt, verängstigt und sorgenvoll. Solche Reaktionen sind in den ersten Stunden und Tagen nach dem Unfall völlig normal. Damit sich hieraus aber keine dauerhaften Beschwerden oder psychischen Störungen entwickeln, ist frühzeitiges Handeln wichtig.
Neben professioneller Unterstützung (Fremdhilfe) können wirksame Strategien der Selbsthilfe eine angemessene Verarbeitung des Unfallgeschehens unterstützen. Mit dem Trauma-Check können Sie prüfen, ob bei Ihnen psychische Beschwerden vorliegen.
Einzelheiten zu den typischen Symptomen und Störungsbildern nach traumatisch erlebten Verkehrsunfällen können Sie hier nachlesen.
Neben den Unfallbeteiligten selbst können auch andere Personengruppen (z. B. Zeugen, Angehörige, professionelle Helferinnen und Helfer) nach einem Verkehrsunfall psychisch belastet sein. Prinzipiell kann jeder Mensch betroffen sein (Betroffene) und sollte sich daher frühzeitig Unterstützung suchen (Hilfefinder).